Barcelona - ein schönes Ende der Reise

Heute waren wir in Barcelona. Leider hatten wir viel zu wenig Zeit für diese wunderschöne Stadt. Ich plane aber sowieso einen Städtetrip hierher also bin ich nicht unzufrieden. Zu Beginn haben wir gleich einen Stopp bei der Sagrada Familia eingelegt, leider reichte es von der Zeit nur für einen Außenbesichtigung.

An Gaudis Kathedrale wird gefühlt schon immer gebaut. Und fertig ist sie immer noch nicht - angeblich soll der Bau 2026 fertiggestellt werden. Hier ein paar Impressionen.

Danach ging es hinauf auf den Monjuic. Von diesem 177m hohen Berg hat man eine gute Sicht über die Stadt. Egal ob zum Hafen hin oder zur Stadt.

Der nächste Halt war der Hafen. Dort findet sich der goldene Fisch, eine von Frank Gehry entworfene, 35 Meter hohe Metallstruktur.

Auch ein Wasserturm im Stil des Modernisme findet sich im Hafen bzw. Strandbereich.

Im Viertel El Born hatten wir dann Zeit zur freien Verfügung. Ich habe das für eine kleine Tour durch die Gassen genutzt und einiges an Streetart gefunden.

Dort befinden sich auch archäologische Ausgrabungen aus den 1700-Jahren. Diese sind direkt in einer 1876 gebauten Markthalle.

Auch Kirchen dürfen natürlich nicht fehlen. Ebenfalls im Viertel El Born befindet sich die Basilika Sante Maria del Mar.

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Wir waren natürlich auch noch im Viertel rund um die Kathedrale.

Und als letzte Impression noch Häuserfronten und die schöne Straßenbeleuchtung der Stadt.

Zu guter Letzt möchte ich mich noch bei unserer Reiseleiterin bedanken, Rosa Hackl hat uns mit viel Wissen diese wunderschönen Provinz Spaniens näher gebracht.

Heute finden wir Salvador Dalí überall

Der heutige Tag ist Salvador Dalí gewidmet. Am 11. Mai 1904 wurde dieser, meiner Meinung nach herausragende Künstler, in Figueres geboren.

Er selbst hat das ihm gewidmete Museum entworfen und dort auch 3 Jahre lang gelebt.

Innen und Außen ist das Museum ein Augenschmaus, hier ein paar Impressionen.

Einen Bezug zu Österreich gibt es im Museum auch. Ernst Fuchs hat Dalí die große Esther geschenkt, die an prominenter Stelle im Museum zu sehen ist.

Natürlich gibt es nicht nur Dalí in Figueres, auch die Kirche San Pedro ist sehenswert.

Die Stadt scheint generell einen Sinn für das Verrückte zu haben. Ich habe zB zwei Hotels mit ausgefallenen Fassaden gefunden. Das Eine hatte Kühe am Balkon, das Andere alte Ringelspielpferde.

Danach ging es wieder in die Berge zum Kloster Sant Pere de Rodes. Bevor wir dieses erreichten haben wir uns noch einen der vielen Dolmen angesehen die es in dieser Gegend gibt.

Und wo ist jetzt der Bezug zu Dalí? Angeblich war er in dieser Gegend mit seiner Frauen öfter spazieren. Bei den wunderschönen Aussichten kann ich mir das durchaus vorstellen.

Die erste schriftliche Erwähnung des Klosters findet sich im Jahre 878. Angeblich sollen dort bis heute Reliquien des Heiligen Petrus versteckt sein.

Interessant war es das innere des Lombardischen Turms zu sehen, das Kloster ist ja eine Ruine, dadurch fehlen die Zwischendecken und die Höhe wird noch besser sichtbar.

Vieles ist leider unwiderruflich zerstört, aber es gibt noch 3 Original Kapitelle und ein paar Reste des Portals die dem Steinmetzmeister Cabestany zugeschrieben werden. Sind diese Mönche nicht großartig?

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Das Kloster, das aufgrund der Petrus Reliquien auch ein Wallfahrtsort war, wurde 1797 aufgegeben. Im Jahr 1989 wurden übrigens bei Restaurierungen ein Behälter mit 658 Gold und Silbermünzen gefunden die auch Prägungen aus Österreich enthielten.

Ganz nahe zum Kloster lag das Dorf Santa Creu de Rodes mit seiner Kirche Santa Helena. Auch diese sind heute nur mehr Ruinen.

Der letzte Ort den wir heute besichtigt haben ist Cadaqués.

Dalí hatte in einer nahe gelegenen Bucht ein Haus in dem er bis zum Tod seiner Frau Gala im Jahr 1982 lebte. Auch hier gibt es ein Dali Museum. Aber aufgrund von Zeitmangel konnte ich dieses leider nicht besuchen.

Mir haben besonders die Jugendstil Villen gefallen, Details davon sieht man oben im Impressionen Bild. Hier die Häuserfront die von der anderen Seite der Bucht aufgenommen wurde.

Der Ort ist übrigens extrem malerisch, gottseidank hat die Stadtregierung den Bau von Hochhäusern verboten, daher “verschandeln” keine Bettenburgen das pittoreske Stadtbild.

Valar Morghulis!

Heute konnte ich mich ein wenig einer meiner Lieblingsserien widmen, den in Girona wurde für “Game of Thrones” gedreht. Die Frage ist nur wo bin ich eigentlich? In Königsmund oder doch in Braavos. Die Kathedrale von Girona wurde zB für die Außenaufnahmen der Großen Septe von Baleor genutzt.

Die Abenteuer von Aria Stark in Braavos wurden vor allem im jüdischen Viertel aber auch Rund um die Arabischen Bäder gedreht. Diese sind an und für sich schon sehr Sehenswert.

Auch Altsass liegt eigentlich in Girona - das Innere der Kirche Sant Pere de Galligants diente als Drehort der Zitadelle.

Aber genug von der fiktiven Welt von Game of Thrones. In dieser Kirche die heute als archäologisches Museum dient gibt es auch einen wunderschönen Kreuzgang.

Die Stadt weist viele verwinkelte Gassen auf die auf und ab führen. Kein Wunder das es ein beliebter Drehort ist, auch das Parfum wurde hier gefilmt.

Aber nicht nur das Mittelalter ist in der Stadt Präsent auch der Modernisme, die spanische Ausrichtung des Jugendstils ist immer wieder zu sehen.

Da wir schon am Fluß sind, dem Riu Onyar, hier gibt es auch eine von Gustave Eiffel erbaute Brücke.

Von dieser Brücke aus hat man auch einen schönen Blick auf die “Landmarken” der Stadt. Den Turm der der Basilica de Sant Feliu und die Kathedrale.

Natürlich gibt es auch weitläufige Plätze wie man sie aus vielen spanischen Städten kennt. Hier die Placa de la Independencia.

Bevor wir uns die Kathedrale genauer ansehen noch ein Blick auf den “Felix”. Er ist die älteste Kirche der Stadt, wurde wie die Kathedrale mehrfach umgebaut und liegt auf einer alten antiken römischen Nekropole. Der eine noch sichtbare Turm ist unvollendet, der andere wurde von einem Blitz zerstört.

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Hier noch eine Ansicht von anderen Flussufer aus, man sieht hier das die Kathedrale (rechts im Bild) am höchsten Teil der Stadt befindet. 90 Stufen muss man zum Portal hinaufsteigen.

Das Innere der Kirche ist sehr dunkel und düster und wirkt riesig von Innen. PEs gibt nur ein Kirchschiff und es fehlen die Säulen. Hinter dem Hauptaltar sieht man den weißen Marmorthron Karls des Großen. Darauf gesessen ist er aber nie,

Der größte Kirchenschatz ist mit Sicherheit der 12 Quadratmeter große Schöpfungsteppich aus dem 11. und 12. Jahrhundert.

Damit verlassen wir das wunderschöne Girona und widmen uns der nächsten keinen Perle des Mittelalters. Dem entzückenden Ort Peratallada dessen Castell schon 1065 erwähnt wird.

Außerhalb der Stadtmauer liegt die Kirche St Esteve aus dem 13. Jahrhundert.

Hier noch zwei Bilder aus der Stadt, das erste zeigt die Marktgewölbe der Stadt.

Das andere Jesus mit den 12 Aposteln die einen Hauseingang verzieren.

Wenn man schon im Mittelalter ist, dann sollte man dort auch bleibe. Also ging es nach kurzer Fahrt in das nächste Städtchen, nach Pals.

Auch hier sind die Gassen verwinkelt und haben ihren eigenen Charme.

Hier noch ein paar weitere Impressionen

Schlussendlich erreichten wir Palamós,. Direkt am Meer gelegen wird diese kleine Stadt unser Quartier für die nächsten beiden Nächte sein. Da wir noch genug Zeit bis zum Abendessen hatten, war ich noch auf einer kleinen Foto Tour am Strand.

Da die Stadt im Jahr 1543 von einer türkischen Flotte unter Khair ad-Din Barbarossa angegriffen und geplündert wurde, wurden in Folge die Befestigungen des Ortes ausgebaut.

Zu meiner großen Freude war auch Abends noch Hochbetrieb im Fischmarkt am Hafen.

Mit diesem Foto der Abendstimmung geht auch der heutige Tag zu Ende.

Von Kirchen und Brücken

Heute hatten wir einen vollgepackten Besichtigungstag. Kirchen und Brücken waren das Grundthema. Begonnen haben wir mit dem Kloster Santa Maria de Ripoll.

Den Grundstein für das Kloster hat im Jahr 880 Wilfried der Haarige. Er begleitet uns schon die gesamte Reise, gilt er doch als Begründer von Katalonien. Wunderschön ist die 5-Schiffige Apsis die man gut von der Rückseite des Klosters bewundern kann.

Auch der zweistöckige Kreuzgang ist sehr Sehenswert.

Das Highlight ist aber das romanische Eingangsportal das im Stil eines römischen Triumphbogens konzipiert wurde und unter anderem Szenen des Alten und Neuen Testaments darstellt.

Ich war auch von der Größe dieser romanischen Kirche beeindruckt.

Hier noch ein paar Impressionen der Kirche und des Kreuzgangs.

Bevor wir uns der nächsten Kirche widmen kommen wir zur ersten Brücke. Diese gotische Brücke aus dem 12. Jahrhundert findet sich in Sant Joan de les Abadaesses.

Unweit der Brücke liegt die Kirche Sant Pol von der nur mehr Reste vorhanden sind.

Und noch ein Stück weiter liegt das Kloster Sant Joan de les Abadesses. Auch hier hat Wilfried der Haarige bei der Gründung seine Finger im Spiel. In diesem Kloster wurde seine Tochter Emma Äbtissin.

Auch hier gibt es natürlich einen Kreuzgang. Ich finde dieser wirkt mit seinen dünnen Säulen viel leichter als die anderen Kreuzgänge die wir bis jetzt gesehen haben.

Das innere der Kirche wirkt auf mich irgendwie verwinkelt, das mag daran liegen das dem Altar kein Eingang gegenüberliegt, und die Querachsen länger wirken als die Längsachse.

Das Highlight ist zweifelsfrei die Kreuzabnahmegruppe. Wenn man sie betrachtet kann man nicht glauben das diese im Jahr 1251 gestiftet wurde. Sie wirkt durch die filigrane Ausgestaltung modern.

Weiter geht es zur nächsten Brücke, und zwar zu der sieben Bögen großen Steinbrücke von Besalú.

Die heutige Konstruktion ersetzte im 4. Jahrhundert die bei einem Hochwasser schwer beschädigte Vorgängerbrücke und überspannt den Fluss Fluvià.

Der mittelalterliche Stadtkern hat auch einiges zu bieten. Hier ein paar Impressionen.

Jetzt etwas ganz Anderes - keine Kirche, keine Brücke - es geht zu einem See. Dem Estany de Banyoles.

Sehr schön sind die kleinen Bootshäuschen die es am See gibt. Dieses hat es mir besonders angetan. Es war so richtig schön verwunschen.

Manchmal findet man auch ein paar versteckte Details wie hier an der Schiffsanlegestelle.

Am späten Nachmittag erreichten wir dann Girona. Einen kleinen Spaziergang haben wir schon unternommen, aber da wir uns dieser Stadt Morgen ausführlich widmen gibt es heute nur einen kleinen Teaser.

Abschied von den Pyrenäen

Heute war unser letzter Tag in den Pyrenäen. Von Andorra sind wir nach Puigcerdà aufgebrochen. Auch heute hat der Morgennebel bei unserer Fahrt wunderschöne Stimmungen erzeugt.

Die 1170 gegründete Stadt war bis 1345 eine der wichtigsten Städte Kataloniens. Leider haben Erdbeeben, Brände und Grenzkonflikte der mittelalterlichen Bausubstanz stark zugesetzt. Lediglich der Glockenturm der nicht mehr vorhandenen Kirche Santa Maria ist noch erhalten.

Wunderschön und im bezaubernden Villenviertel ist der Park Schierbeck der Ende des 19. Jahrhunderts angelegt wurde.

Der Park ist nach einem dänischen Konsul benannt der das Land für den Park gestiftet hat.

Nach dem kurzen Stopp in dieser bezaubernden Stadt ging es weiter zum heutigen Höhepunkt dem “Vall de Núria”. Aber vorher mussten auch wieder Pässe überwunden werden, diesmal mit Kühen statt mit Pferden.

Mit dem Bus ging es bis nach Ribes de Freser, dort mussten wir dann in die Zahnradbahn “Cremallera de Núria” umsteigen die uns in das auf 2000 Meter gelegene Val de Núria brachte.

Erst haben wir das Marienheiligtum, das Santuari de la Mare de Déu de Núria, besucht. Die dort verehrte Marienfigur habe ich natürlich auch fotografiert.

Natürlich war in diesem wunderschönen Wandergebiet auch einiges an kleinen Wanderungen möglich. Hier der Blick von einem der Aussichtspunkte.

Auch die Einsiedlerkapelle des Heiligen Ägidius gibt es hier zu bestaunen. Der Legende nach nährte ihn durch Gottes Fügung eine Hirschkuh mit ihrer Milch. Während einer Jagd des Westgotenkönigs Wamba (reg. 672–680) flüchtete diese Hirschkuh zu Ägidius, der sich schützend vor das Tier stellte und so versehentlich von einem Pfeil getroffen wurde. In der Erkenntnis, dass die Tugend in der Schwachheit vollendet werde, bat er Gott, dass ihm während seines Erdendaseins die Gesundheit nicht wiederkehren solle. Wahrscheinlicher ist, dass es ihm trotz verzweifelter Wundpflege und Gebete nicht gelang, die Wunde zur Abheilung zu bringen. So blieb ihm die Wunde bis an sein Lebensende. Zur Vergebung seiner Schuld an dem Jagdunfall ließ der König unter Ägidius' Leitung ein Kloster errichten.

Ich bin dann mit einer Gondel noch ein weniger höher gefahren und konnte dort als ich die dort grasenden Pferde fotografiert habe auch ein paar Murmeltiere beobachten. Leider waren sie für ein vernünftiges Foto zu weit weg. Aber hier unten sowohl die Pferde als auch der Schnappschuss des Murmeltiers.

Zu guter Letzt noch ein paar Impressionen des Kreuzweg Wanderweges den ich auch noch gegangen bin.

Andorra - Land 40 auf meiner Liste der bereisten Länder

Heute konnte ich endlich wieder ein Land auf meiner Länderliste als bereist markieren - Andorra. Aber bevor wir dieses Land erreichten haben wir noch La Seu D’Urgell eine Besuch abgestattet.

Diese Stadt ist Bischofssitz, und der amtierende Bischof ist auch immer eines der beiden Staatsoberhäupter von Andorra (der andere ist der französische Präsident.

Der älteste Teil der Kathedrale ist die Peterskirche, heute als Sant Miquel bekannt (siehe Bild oben). Hier noch ein paar Impressionen.

Auch die Stadt weist natürlich ein paar sehenswerte Ecken auf. Und manche Cafés sind liebevoll gestaltet.

Als nächstes stand endlich Andorra auf dem Programm, dem kleinen Land der Täler. Regiert seit 1278 von einerseits dem Bischof von Urgell und dem Grafen von Foix, dessen Nachfolger der französische Präsident ist.

Der Tag stand im Zeichen der Stadt Andorra la Vella, der auf 1028m gelegenen Hauptstadt des Zwergstaates. Zuerst ging es zur romanischen Kirche Santa Coloma. Innen sind diese Kirchen ja sehr dunkel und düster, aber ich liebe das äußere “Design”, das sich so perfekt in diese wunderschöne Landschaften einfügt.

Am Nachmittag waren wir dann in der Stadt unterwegs. zB beim “Haus der Täler” , ein altes Patrizierhaus aus dem 16. Jahrhundert das seit 1702 Regierungssitz ist.

In der Stadt gibt es leider mehr Neues als Altes. Interessant ist zB die Therme, die man leicht für eine moderne Kirche halten könnte.

Als Fan von Salvador Dalí fand ich die Uhr die sich in einigen seiner Werken findet besonders sehenswert.

Hier noch ein paar Impressionen aus der Stadt.

Oh wie schön sind die Pyrenäen!

Heute waren wir in den Pyrenäen unterwegs. Im Nebel ging die Fahrt los, aber auch das hat natürlich seinen Reiz.

Den ersten Fotostopp hatten wir in dem kleinen Ort Barruera. Dort wurde gerade alles für einen Markttag hergerichtet. Schafe und Kühe standen auch schon bereit, und für eine Hirtenhundeshow wurde auch alles vorbereitet.

So eine kleine Kuh hätte ich auch gerne mitgenommen.

Als nächstes ging es zum ersten Tageshighlight weiter. Den romanischen Kirchen des Vall de Boí die Teil des Weltkulturerbes sind. Wir haben uns die beiden Kirchen in Taüll angesehen.

Zuerst stand die Kirche Sant Climent auf dem Programm die für Ihre einmaligen Fresken aus dem 12. Jahrhundert berühmt ist.

Um diese Fresken der Nachwelt zu erhalten, diese liefen Gefahr durch Sammler und Schwarzmarkthändler in dunklen Kanälen zu verschwinden, wurde beschlossen die Fresken in mühevoller Arbeit abzutragen und in das Nationalmuseum von Barcelona zu bringen.

Was ich so noch nie gesehen habe war die beeindruckende Sound and Light Show die die Fresken in aller Farbenpracht vor unseren Augen wieder entstehen ließen. Ich ziehe meinen Hut, das ist einmal eine gelungene Präsentation. Hier nur ein kleiner Ausschnitt davon.

Aber ich habe ja von 2 Kirchen gesprochen. Oben im Dorf liegt auch noch Santa Maria. Kleiner, mittlerweile auch ohne Fresken, wird diese nach als Pfarrkirche genutzt.

Ein paar Impressionen aus Taüll habe ich natürlich auch noch.

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Weiter ging die Fahrt zu dem höchsten Punkt des heutigen Tages.

Eigentlich hätte man dort grasende Kuh oder Schafsherden erwartet, aber in diesem Fall waren es Pferde.

Weiter ging es zum Aigüestortes Nationalpark. Mit Jeeps wurden wir zum wunderschönen Sant Maurici See gebracht.

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Über dem See thront das Els Ecantats Massive.

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Wir hatten 2 Stunden Zeit um ein wenig im Nationalpark zu wandern, zB zu diesem schönen Wasserfall.

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Danach ging es zurück nach Sort wo ich vor dem Abendessen noch Zeit für einen Spaziergang hatte.

Sehr schön fand ich die Murales die in der Stadt zu finden waren und meist einen Bezug zu dem Geschäft hatten auf deren Jalousien sie gesprüht wurden.

Sort ist das Zentrum des katalanischen Wildwassersports, auf der Noguera Pallaresa werden regelmäßig internationale Bewerbe ausgetragen.

Endlich habe ich es nach Katalonien geschafft

Bei meinem dritten Anlauf habe ich es jetzt endlich in meine noch letzte fehlende Festland-Spanien-Region geschafft. Der Erkundung von Katalonien und den Pyrenäen steht nichts mehr im Weg.

Unser erster Halt war Montserrat - dem “gesägten Berg”, und im Profil sieht er wirklich so aus als wäre er das Sägeblatt einer Riesensäge. Als Wallfahrtsstätte hatte der Berg wohl schon früh eine Bedeutung. Der Legende nach soll es hier in vorchristlicher Zeit einen Venustempel gegeben haben.

Seit dem 12. oder 13. Jahrhundert wird die Marienstatue, eine schwarze Madonna in der Basilika verehrt.

Da das heute nur ein kurzer Überraschungsstopp außerhalb des Programmes war hatte ich leider keine Zeit (bzw keine Lust) mich nur für die Madonna anzustellen, ich habe lieber die Gegend erkundet. Aber bei meinem sowieso schon geplanten Barcelona Trip kann ich ja einen Tagesausflug hierher einplanen. Es gibt noch ein Museum und ich würde gerne den Chor hören.

Nach diesem ersten Besichtigungspunkt ging es durch die wirklich beindruckende Landschaft weiter nach Manresa.

Dort wurden wie erst einmal auf einem Bio Weingut mit Golf Platz und Restaurant mit kulinarischen Köstlichkeiten verwöhnt.

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Während der Großteil der Gruppe die Weine des Weingutes “Oller del Mas” verkostetet haben, war ich noch ein paar Impressionen einfangen.

Ansonsten stand heute nur mehr die Fahrt durch wunderschöne wildromantische Landstriche auf dem Programm. Leider bereits in der Dämmerung, aber ein paar Aufnahmen aus dem Bus heraus habe ich natürlich gemacht.

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Nach langer Fahrt sind wir dann in Sort angekommen. Ich freue mich schon jetzt auf den morgigen Tag und viele schöne Motive.