Hayden überall und eine Spur von Liszt
Heute stand ein Tag mit Hayden auf dem Programm, wo wenn nicht in Eisenstadt fondet man seine Spuren.
Aber beginnen wir am Anfang. Im Jahr 1761 wird Joseph Hayden als Esterházyscher Vizekapellmeister angestellt und übersiedelt nach Eisenstadt. Sein Wohnhaus ist jetzt ein interessantes kleines Museum.
Das Schloss seines Dienstherren war nur wenige Schritte entfernt, ein prächtiger Barockbau den auch Kaiser Leopold I zu gerne sein Eigen genannt hätte.
Zurück zu Hayden, im Schloss ist ihm zu Ehren der große, äußerst prächtige Konzertsaal benannt.
Als Abschluss des Hayden-Bogens geht es noch zu seinem Grab in der Bergkirche.
Ich dachte immer das was am nächsten Foto zu sehen ist sei die Bergkirche, aber das ist der überdachte Kalvarienberg! Ich finde ihn von Außen toll, im Inneren ist er mir persönlich zu kitschig.
Eisenstadt ist eine entzückende Stadt, der Schlosspark ist wunderschön (siehe das Foto des Tages) und die Altstadt malerisch.
Abends ging es dann nach Raiding, dort haben wir das Liszt Geburtshaus besucht.
Aber der Höhepunkt war der Konzertbesuch bei dem wir nicht nur. ‚Orpheus, Symphonische Dichtung‘ von Franz Liszt zu hören bekamen, sondern auch den ‚Karneval der Tiere, mit einem großartigen Max Müller als Sprecher.