Zu Wasser und zu Lande
Heute hatten wir wieder ein vielfältiges Programm. Der Erste Punkt auf der Tagesordnung war ein Fotostopp bei der Hotelinsel Sveti Stefan. Die kleine Insel ist das Fotomotiv das auf jedem Montenegro Prospekt zu sehen ist, seit 1952 leben dort keine Menschen mehr, sämtliche Gebäude gehören zu einem Luxushotel.
Danach ging es in rascher Fahrt zu meinem Tageshighlight. Der Schifffahrt auf dem Skutarisee, dieser gehört zu 2/3 zu Montenegro und zu 1/3 zu Albanien.
Der See hat eine Fläche von 370 bis 550 m2, abhängig von der Jahreszeit. Der Wasserspiegel schwankt um bis zu 3 Meter.
Der See ist ein wahres Vogelparadies, über 220 Arten sollen sich hier tummeln. Ganz so viele verschiedene Arten haben wir nicht gesehen, aber für die Jahreszeit war unsere 2-stündige Fahrt doch sehr ergiebig.
Die Fahrt findet nicht nur auf dem See statt, auch den wunderschön mäandernden Fluss Rijeka Crnojevica fährt man hinauf.
Nach einem köstlichen Mittagessen in einem Fischrestaurant am Ende unserer Tour ging es zurück nach Budva wo wir den verschobenen Stadtbummel des ersten Tages nachholten.
Die Altstadt am Ende einer Halbinsel ist klein aber fein. Der Glockenturm der Crkva Sv. Ivana kann seinen venezianischen Einfluss nicht abstreiten und ist das weit sichtbare Erkennungsmerkmal der Altstadt.
Die Befestigungsanlage in der schon gut befestigten Stadt, die Citadela, erhielt 1836 ihre heutige Form von den Österreichern. Hier ein Blick von den Befestigungsanlagen.
Typisch für die Altstadt sind auch die roten Dächer, auch diese kann man von der Citadela gut sehen.
Und weil Stadt und Strand so viele schöne Details aufweisen heute gleich 2x Impressionen aus Budva.
Auf meinem Rückweg zum Hotel habe ich natürlich auch wieder die Abendstimmung eingefangen.