Von Duino bis Triest - Überall sind Stufen
Mir tun die Füße Weh - Morgen werde ich eine Riesen Muskelkater haben vom vielen Gehen und Stufen steigen. Warum nur ist Triest so hügelig. Begonnen habe ich den Tag aber mit einer Fahrt nach Duino.
An der Stelle des Schlosses stand schon zu Zeiten Diokletians im 3. Jahrhundert ein römischer Wachturm. Er ist noch heute Teil des Hauptturmes des Schlosses. Noch immer gehört das Schloss den Fürsten Thurn und Taxis - oder wie sie im italienischen Original heißen: Torre e Tasso. Hier ein paar Impressionen der Anlage.
Es gibt auch eine Burgruine, die erste Burg wurde auf einem Felsen gebaut. Die Ruinen der mittelalterlichen Burg kann man noch besuchen. Und ja es gibt auch hier Stufen (wie auch im Schloss)
Wieder zurück in Triest habe ich mich erst einmal auf Spurensuche der Zeit vor den Habsburgern gemacht. Wo kann man da besser beginnen als mit den Römern. Also auf zum römischen Theater.
In diesem Teil der Stadt wurden einige römische Reste gefunden. Sehen kann man diese im Kastell San Giusti, das über der Stadt auf einem Hügel thront. (Ja schon wieder Stufen)
Das Kastell San Giusto wurde zwischen 1470 und 1636 errichtet und wacht seit dem über der Stadt.
Es beinhaltet nicht nur römische Funde sondern auch ein Waffenmuseum. Außerdem hat man einen herrlichen Blick über Triest.
Zur Zeit der Römer stand oben am Hügel ein Tempel, heute steht dort eine Kathedrale die aus 2 Kirchen besteht. Die Kirchen San Giusto und Santa Maria Assunta wurden im 14. Jahrhundert einfach zu einer Kathedrale vereint
Hier ein Blick ins Innere der Kathedrale.
Zu guter Letzt für heute doch noch ein Gebäude mit KuK Vergangenheit, am Canal Grande steht dieser schöne Bau. Der Palazzo Gopcevich.