Auf Wiedersehen schönes Mähren!
Heute war der letzte Tag dieser wunderschönen Reise. Als ersten außerplanmäßigen Stopp haben wir Napoleons Feldherrenhügel bei Austerlitu bestiegen. Die Franzosen haben den Hügel in Santon umbenannt, heute steht dort eine kleine Kapelle.
Weiter ging es zur kleinen romanischen Kirche St. Peter und Paul die im 12. Jahrhundert in Reznovice errichtet wurde.
Danach hätten wir uns eigentlich das Renaissanceschloss Moravský Krumlov mit seinem Arkadenhof ansehen sollen. Leidet ist dad Areal eine Baustelle, oder eigentlich Gottseidank, denn nur so kann das Schloss vor dem Verfall bewahrt werden.
Zum Abschluss ging es in das wunderschöne Mikolov. Dieser Ort an der Grenze zu Österreich bietet so einiges. Erst hatten wir freie Zeit, die ich wie immer zum Fotografieren und nicht zum Essen genutzt habe.
Dann wurde das Schloss besichtigt. Da das Schloss am Ende des Zweiten Weltkriegs vollständig ausgebrannt ist gibt es kein Original Möbiliar, aber eine interessante Austellung der ehemaligen Schlossherren, den Dietrichsteins.
Danach ging es noch zum jüdischen Friedhof. Mikulov war lange eine der größten Jüdischen Gemeinden Mährens.
Jetzt zu meinem Fazit: Das Gute liegt oft so nahe, ich würde gerne noch mehr Schlösser und Burgen in Tachechien besichtigen. Ich bin also hellauf begeistert von dieser Reise.