Eine Reise auf den Spuren großer Komponisten

Ich liebe das Reisen, leider wird es mir gerade nicht leicht gemacht. Das Corona-Virus hat die Welt immer noch in Geiselhaft, also muss jetzt Österreich herhalten.

Die Reise beginnt in Oberösterreich und zwar im Stift St. Florian. Und da es ja eine Musikreise ist haben wir mit einem kleinen Orgelkonzert in der Stiftskirche begonnen.

Genau unter dieser schönen Orgel, die mit 7386 Pfeifen übrigens die größte bespielte Orgel Österreichs ist, liegt in der Krypta Anton Bruckner begraben.

Die Stiftsführung kann ich sehr empfehlen, diese war sehr kurzweilig und interessant. Nicht nur der Marmorsaal ist ein Hit, in der Stiftsbibliothek wäre ich gerne zum Schmökern geblieben. Ein Foto von der Bibliothek ist mein Foto des Tages.

Weiter ging es dann ins schöne Burgenland. Der Nachmittag und der morgige Tag stehen im Zeichen der Esterhazy. Und wo fängt man am Besten an: In Forchtenstein

Im Jahr 1622 erhielt Nikolaus Esterhazy von Kaiser Ferdinand II die Herrschaften Forchtenstein und Eisenstadt.

Die Führung war sehr interessant, aber auch sehr Militärlastig. Ich finde das zwar sehr interessant hätte aber auch gerne die Kunstkammer und die Ahnengalerie gesehen. Da muss ich wohl nochmal herkommen.

Die Führung endet übrigens am Brunnen. Wenn man Wasser hinunterschüttet dauert es 5 Sekunden bis es unten aufschlägt. Das Echo lässt das Wasser in der Tiefe vibrieren.